• zugelassene Nutzlast: 250 kg
• Vorhangwechsel vom Boden aus möglich
• Ausführung nach DIN 15560 BGV C1

Mit der Absenkvorrichtung soll dem Betreiber/Nutzer die Möglichkeit gegeben werden, Vorhänge vom Studioboden aus neu einzubinden bzw. zu wechseln. Dabei soll mittels eineselektromotorischen Antriebs ein Teilstück der Horizontlaufschiene bis auf ca. <=+1,20 m über FFH-Studioboden abgesenkt werden.

Mit der Absenkvorrichtung soll dem Betreiber/Nutzer die Möglichkeit gegeben werden, Vorhänge vom Studioboden aus neu einzubinden bzw. zu wechseln. Dabei soll mittels eines elektromotorischen Antriebs ein Teilstück der Horizontlaufschiene bis auf ca. <=+1,20 m über FFH-Studioboden abgesenkt werden.

Um eine Durchbiegung der Horizontschienen unter Belastung auszuschließen, sind diese mittels Alu-Leiste oder 2-Punkt-Traversen zu verstärken, an die die Tragmittel angeschlagen sind. Der Antrieboder die Antriebe (nach Wahl des Bieters/AN) ist/sind fest zwischen UK-Bindlage (+8,10 m) und OK-Horizontschiene zu montieren und muss/müssen so angeordnet sein, dass er/sie mittels Hubsteiger o.ä. zu Wartungs- und Reparaturarbeiten zu erreichen sind. In die obere Endlage muss das Schienensystem in eine trichterförmige Führung einfädeln, um in der Betriebstellung an den -stoß stellen die Laufwagen übergangslos in der Schiene verziehen zu können. Hier ist eine automatisch einfallende und bei Betätigung der Absenkstation „Ab“ öffnende Verriegelung vorzusehen. Die Endstücke sowohl der festen Horizontschienenelemente (4x) als auch der beweglichen der Absenkstation (4x) sind mit jeweils automatisch einfallenden und öffnenden Auslaufsperren auszurüsten. Die Auslaufsperren sollen ein Herausfahren der Vorhänge verhindern. Bei den absenkenden Horizont- teilen müssen sich diese Auslaufsperren in der untersten Stellung (+1,20 m) von Handentriegeln lassen, um Vorhänge herausnehmen und einfädeln zu können. Antrieb Die Bewegung der Absenkung der Horizontschiene hat elektromotorisch zu erfolgen. Dabei ist der An- trieb oberhalb der Horizontschiene mittels einer Verlagerung fest einzubauen. Nach Wahl des Bieters/AN kann die Hubbewegung dann durch ein studioerprobtes System mittels Seil-, Band- oder Kettenantrieb erfolgen. Die entsprechenden Tragglieder sind in ausreichender Anzahl (mind.3 Stück) anzuordnen und zum Antrieb zu führen. Alle erforderlichen Hilfskonstruktionen, wie Umlenkungen, Endschalter, Notendschalter, Überlast- und Schlaffseilschalter etc. gehören zum Leistungsumfang. Grundlage ist hier u.a. die BGV C1.

Art.Nr. 350.026 RFS-TC 4